Nach oben

Magenkrebs

Die Zahl der Magenkrebsdiagnosen nimmt in den letzten Jahren insgesamt ab, es handelt sich jedoch immer noch um eine der häufigsten Tumorerkrankungen. Wie bei allen Krebsarten ist eine frühzeitige Diagnosestellung entscheidend, um diese Erkrankung vollständig zu heilen. Hierfür ist eine Vielzahl von Spezialuntersuchungen erforderlich. Dies setzt eine optimale Zusammenarbeit verschiedener Spezialisten voraus. In unserem onkologischen Zentrum ist dies in besonderem Maße gewährleistet.

Zunächst muss bei Magenkrebs die Frage der Tumorgröße, eventueller Tochtergeschwülste und der Beteiligung von Nachbarorganen geklärt werden. Wenn das Stadium der Erkrankung feststeht, wird das weitere Vorgehen in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz festgelegt. Häufig besteht die Behandlung aus einer Kombination von Chemotherapie und anschließender Operation. In manchen Fällen kann auch eine Strahlentherapie in Frage kommen. Ziel ist die vollständige operative Entfernung des Tumors und der zugehörigen Lymphknoten. Durch die Zusammenarbeit der verschieden Disziplinen gelingt in vielen Fällen eine vollständige Heilung. In der Regel wird im Rahmen der Operation der gesamte Magen oder aber der größte Teil des Magens entfernt. Dies bedeutet für den Patienten, dass eine vollständige Umstellung der Essgewohnheiten erforderlich ist. Trotzdem ist ein Leben ohne Magen mit guter Lebensqualität möglich. Hier erfolgt eine eingehende Beratung durch unsere speziell geschulten Ernährungsberater.

Vor, während und nach der Behandlung kümmern sich unsere Sozialarbeiter, unsere Psychoonkologen und unsere Seelsorger um die Betreuung unserer Patienten, so dass diese bei uns in jeder Hinsicht gut aufgehoben sind. Neben der medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau ist so auch für alle sozialen Belange bestens gesorgt.

 

Zurück zum Onkologischen Zentrum im Klinikum Dritter Orden